Weiterbildung Innovationsmethoden

Bewerbung für das Kontaktstudium „Facilitating Innovation“

Wussten Sie, dass Kreativität kein unveränderbares Persönlichkeitsmerkmal ist, sondern gelernt und angeleitet werden kann? Was Sie dafür benötigen, sind die richtigen Methoden und die korrekte Prozessstrukturierung.

Mit diesen und noch vielen weiteren Themen beschäftigen wir uns in dem Modul „Facilitating Innovation – Innovations- und Kreativitätsprozesse gestalten und moderieren“. Sie erfahren unter anderem, wie Sie als Moderator kreative Problemlöseprozesse für Teams planen und begleiten. Zusätzlich bekommen Sie ein Methodenset an die Hand, das Sie auch in Ihrem Berufsalltag nutzen und davon profitieren können.

Das Modul beginnt am 6. Juli und Sie können sich bereits jetzt dafür bewerben.

Weitere Informationen finden Sie hier. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Berufsbegleitender Master MBA

Studiengang International Business (MBA)

Im Wintersemester findet der Masterstudiengang "International Business" erneut statt, für den Sie sich bis 15. Juli bewerben können.

In insgesamt fünf Semestern werden Sie in verschiedensten Modulen auf die Übernahme anspruchsvoller Führungsaufgaben in einer globalisierten Wirtschaft vorbereitet. Damit Sie sich Ihre Zeit flexibel einteilen können, finden 2/3 des Studiums ausschließlich online statt.

Im vierten Semester ist ein Auslandsaufenthalt an der Sukhothai Thammathirat University in Thailand geplant, um internationale Erfahrungen zu sammeln und Unternehmen vor Ort kennen zu lernen.

Weitere Informationen zum Studiengang finden Sie hier.

Informationsabend

Informationsabend am 6. März 2018

Gemeinsam mit unseren Partnerhochschulen der Hochschulföderation Südwest stellen wir am 6. März um 18.00 Uhr unsere berufsbegleitenden Angebote vor.

Bei dieser Informationsveranstaltung in den Design Offices Stuttgart haben Sie die Möglichkeit, die berufsbegleitenden Studiengänge aller Hochschulen kennen zu lernen und sich individuell beraten zu lassen. In kurzen Vorträgen erfahren Sie mehr über unsere Angebote, steuerliche Vorteile und den Aufbau eines berufsbegleitenden Studiengangs.

Wir sind den ganzen Abend für Sie da und beantworten gerne Ihre individuellen Fragen zu unseren Programmen.

Da die Teilnehmerzahl für diese Veranstaltung begrenzt ist, bitten wir Sie sich unter folgendem Link für die Veranstaltung anzumelden:
https://informationsveranstaltung_hfsw.eventbrite.de

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung!

Erfahrungsbericht Kontaktstudium

Erfahrungsbericht aus einem Kontaktstudium

Florian Demaku hat schon zwei Kontaktstudienmodule bei uns belegt, bevor er sich für einen kompletten berufsbegleitenden Master entschieden hat.

Wir haben mit ihm über seine Zeit als "Kontaktstudent" gesprochen:

Warum hast du dich für ein Kontaktstudium an der HdM entschieden?

Ich habe zur Zeit meines Kontaktstudiums in einem Startup gearbeitet, in dem wir alle viel theoretisches Wissen, aber nur wenig Berufserfahrung hatten. Vom Kontaktstudium habe ich mir deshalb vor allem praktische Tipps und Methoden für den Alltag, speziell zu Vertrieb und Management, erhofft. Ich wurde positiv überrascht! Ich konnte viele meiner Fragen in der Präsenzphase wiederfinden und hatte einige Aha-Momente. Im Studium haben wir früh Frameworks und Methoden kennengelernt und eingesetzt, die sich dann direkt im Startup anwenden ließen.

Da ich mit einem Bachelorabschluss in das Berufsleben gestartet bin, habe ich mich nach zwei Kontaktstudienmodulen entschlossen, den kompletten Master zu studieren.

Wie sind die Präsenztage bei uns?

Die Präsenztage bisher waren sehr interessant. Klar ist das richtig viel Inhalt in kurzer Zeit, aber dafür hat man dank der kleinen Gruppen viel Gelegenheit mit den Lehrenden zu diskutieren und wirklich tief in die Themen einzutauchen. Zudem sind die Präsenztage, vor allem mit Blick auf Pausen und Verpflegung (!), gut strukturiert, so dass es trotz des Workloads angenehm bleibt.

Konntest du dich gut mit den anderen Studenten austauschen?

Auf jeden Fall! Das macht für mich auch mit den Reiz des Angebots aus. Beim Studium mischen sich Menschen aus verschiedenen Altersgruppen, Branchen und Fachbereichen miteinander. In meinem ersten Modul hatte ich einen Teamleiter aus einem Großkonzern in meiner Arbeitsgruppe - zu erleben was für unterschiedliche Erfahrungen und Blickwinkel da aufeinandertreffen war eine tolle Erfahrung.
Natürlich ist der Kontakt im Semester nicht immer einfach, da die meisten Teilnehmenden ja berufstätig sind. Dafür sehen die Präsenztage viel Zeit für Kennenlernen und Austausch vor und das wird auch rege genutzt. Und spätestens, wenn man dann auf die Prüfungen lernt oder an Abgaben arbeitet, sieht man sich wieder.

Hast du während des Studiums in Vollzeit gearbeitet und wenn ja, war das zeitlich machbar?

Ich habe während des Studiums in Vollzeit gearbeitet und bin damit zeitlich gut hingekommen. Die Zahl der Präsenztage ist überschaubar und in den Selbstarbeitsphasen kann man sich die Arbeit recht flexibel einteilen. Zudem hat man ja immer die Möglichkeit, seinen Workload durch die Auswahl der Module weitgehend selbst zu steuern.
Zu den Prüfungen kann es natürlich schon sinnvoll sein, Vorbereitungszeit einzuplanen und je nach Lernaufwand dafür Urlaub zu nehmen. Die Termine stehen für gewöhnlich weit im Voraus fest, so dass man sich darauf einstellen kann. Und wenn ich mir anschaue, was manche Kommilitonen ohne Urlaub und auch noch als junge Eltern geschafft kriegen, dann kann ich mich wirklich nicht beschweren.

Erzähl doch mal, was hat dir besonders gefallen?

Besonders gefallen hat mir das Engagement der Lehrenden. Bei den Präsenzterminen merkt man gleich, dass die Profs mit viel Leidenschaft und Begeisterung bei der Sache sind. Viele Dozenten haben ja viel Erfahrung in verschiedenen Bereichen sammeln können und dementsprechend viel zu erzählen. Da ich aus meinem Grundstudium eher Massenvorlesungen mit hunderten Studenten kenne, gefallen mir solche Exkurse und persönliche Anekdoten besonders gut!

Hast du Tipps für neue Studenten und was würdest du ihnen vor Beginn des Studiums empfehlen?

Mir hat es sehr geholfen, zwei Kontaktmodule zu belegen um ein Gefühl für Art und Anspruch des Studiums zu bekommen. Ansonsten kann ich nur raten, sich möglichst gut mit den Kommilitonen zu vernetzen. In der Gruppe lernen macht einfach mehr Spaß und motiviert!

Interview Nils Högsdal

Interview mit unserem Prorektor Nils Högsdal

In diesem Monat haben wir mit unserem Professor und Prorektor Nils Högsdal gesprochen, der uns ein paar Fragen zu seiner Tätigkeit an der Hochschule der Medien (HdM) beantwortet hat:

Seit wann unterrichten Sie an der HdM und wie kam es dazu?

Ich bin jetzt etwas mehr als 5 Jahre Professor an der HdM. Meine Kontakte gehen aber bis in das Jahr 2000 zurück, sowohl über den Einsatz von Planspielen wie auch als Lehrbeauftragter. Ich hatte schon lange den Traum als Professor zu lehren und zu forschen, dennoch war meine Bewerbung fast schon spontan: ich sah die Ausschreibung für die Professur und dachte: genau das möchte ich machen.

Warum haben Sie sich dafür entschieden, auch im Bereich Weiterbildung zu unterrichten?

In meiner Zeit als Geschäftsführer von TOPSIM habe ich fast 500 Weiterbildungsseminare gestaltet. In den 12 Jahren habe ich massive Veränderungen erlebt. Gab es im Jahr 2000 noch 5 und 6-tägige Seminare, sind heute 2 Tage das höchste aller Gefühle. Ergänzt wurden diese Seminare durch „Page-Flipper“, d.h. einfache Online-Module, welche kaum einen Mehrwert gegenüber Büchern bieten. Darunter hat natürlich in vielen Fällen die Qualität gelitten. Hier bei uns an der HdM haben wir wiederum die Chance, Weiterbildung mit akademischem Anspruch auf hohem Niveau für eine spannende Zielgruppe zu gestalten.

Was gefällt Ihnen an der HdM und warum würden Sie die Weiterbildungsstudiengänge hier empfehlen?

Ich denke jeder, der die HdM betritt sieht, dass die Hochschule von Menschen gestaltet wird, die sich gerne etwas mehr engagieren, als sie müssten. Im Dezember sehen Sie Weihnachtsbäume, es finden ständig relevante Veranstaltungen statt, jemand sitzt am Flügel, andere sind gerade für das Hochschulradio „on air“ und bestimmt wird in irgendeiner Ecke ein Prototyp gebaut oder ein Film gedreht. Für die Weiterbildung bedeutet dies, dass man – zumindest für ein paar Tage – hier voll eintauchen kann und Teil dieses schönen Mikrokosmosses ist.

Gibt es ein Fach, das Sie am liebsten unterrichten und wenn ja, welches?

Mein ganzes Portfolio macht mir Spaß, sowohl die Themen aus dem Bereich Corporate Finance wie auch alles, was mit Gründung und Geschäftsmodellen zu tun hat. Besondere Freude habe ich an Themen, welche dankbar für (inter-)aktive Lernmethoden wie Planspiele, Action Learning und Fallstudien sind.

Was meinen Sie, wie sieht unser Arbeitsmarkt in 10 Jahren aus?

Ich habe vor kurzem ein Buch mit dem Titel „The Future of the Professions“ gelesen. Viele von uns haben sich Expertenwissen angeeignet mit dem Ziel, Sachverhalte zu beurteilen und Entscheidungen zu treffen. Dies wird sich massiv ändern. Wie beim autonomen Fahren können solche Entscheidungen entweder automatisiert getroffen werden oder aber Menschen massiv unterstützen. Die wirklich interessanten Aufgaben in Zukunft, werden die Menschen haben, welche solche Systeme designen, dafür neue Anwendungsfälle finden und verstehen, wie man damit Geld verdient.   

Kontakt

Hochschule der Medien
Weiterbildungszentrum
Nobelstraße 10a
70569 Stuttgart

Telefon: 0711 8923 3214
Telefax: 0711 8923 11
E-Mail: weiterbildung@hdm-stuttgart.de

Wer wir sind

Die Hochschule der Medien (HdM) ist eine staatliche Hochschule, die alle Medienbereiche abdeckt. Als eine der führenden Ausbildungsstätten für Medienspezialisten bietet die HdM mit dem Weiterbildungszentrum auch praxisnahe und berufsbegleitende Fortbildungen, Kontaktstudienmodule und Masterstudiengänge an.

Gefördert von:

foerderlogos

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